Tauchtauglichkeitsuntersuchung
Der Tauchsport fordert neben einem regelmäßigem Training eine jährliche Kontrolle der körperlichen Gesundheit. Ist bei anderen Sportarten eine Unterbrechung bei Missempfindungen jederzeit möglich, gilt dies für den Tauchsport nur sehr eingeschränkt – es muss zumindest noch aufgetaucht werden. Sind Schwindelattacken an Land meist leicht überwindbar, kann dies in 20 bis 40 Metern Tiefe zu akuten Problemen führen.
Neben einer allgemeinmedizinische Untersuchung gilt es insbesondere, Herz-Kreislauf zu überprüfen (EKG), die Ohren zu inspizieren (das Trommelfell muss intakt sein, es darf kein Infekt vorhanden sein), die Lungenfunktion zu beurteilen und das Sehfeld zu testen.
Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung ist auch im Rahmen einer erweiterten Vorsorgeuntersuchung durchführbar.